KONZEPT

Durch Körpersprache des Tango Argentino entwickelte Fähigkeiten der feinen Kommunikation und das damit erworbene Gleichgewicht- werden der Arbeit mit dem "Tänzer Pferd" vergleichend gegenüberstellt.

Es ist der Versuch eines komplexen, künstlerisch und funktional gesehenen Zusammenhanges zum Thema:

DIE KINETIK DES AUFRECHTEN GANGES!

Seminario 008 mit LUNA & Bernd/            Foto: Markus Studtmann
Seminario 008 mit LUNA & Bernd/ Foto: Markus Studtmann

Das Pegasus Konzept: Tango Argentino und Reitkunst.

 

Die fließend ausgeführten Bewegungsfiguren des Tango Argentino befähigen den Reiter auf einem entsprechenden, nach klassischen Grundsätzen ausgebildeten Pferd, sich diesem besser, weil taktreiner verständlich machen zu können. Dies hat einen äußerst bereitwillig arbeitenden Partner Pferd zur Folge. Dieser Prozeß verstärkt sich mit zunehmender Komplexität der Übungen bei beiden Partnern gleich proportional (soge. positive Verstärkung). Was sich hier bereits als Zunahme von gemeinsam erlebter Verantwortlichkeit zwischen Mensch und Tier(die sprichwörtliche voneinander lernen können und wollen)und die Erfahrung überraschend intensiver Resultate durch das sich aufeinander Einlassen ergibt,beflügelt weiter.Voraussetzung dabei ist jeglicher Verzicht auf die Bequemlichkeiten egomanischer "Kräfte".Was hier bereits die Zunahme so etwas wie sozialer Kompetenz erahnen läßt,soll seine Gewißheit in der Parallelerfahrung des Tango Argentino finden!

Hier-in dualistischem Gegenüber werden ebenfalls nonverbale Wege der Kommunikation entdeckt-ihre Komplexität erprobt und ergebnisorientiert ausgeschöpft.Dabei gibt es nahezu dieselben Prioritäten wie beim Reiten:Sensibilität ,ständige Entscheidungsfindungen für das gemeinsame Problem,d.h.dessen Wahrnehmung (nicht Verdrängung),und augenblickliche Lösung.Eine wichtige,unverzichtbare Rolle spielt hier der Aspekt der Improvisation als Grundlage des Wechsels von Nehmen und Geben,Zulassen und Abgrenzen.Hierbei lernen die Partner den Vorzügen der Intuition (der eigenen und der des anderen) zu folgen und zu vertrauen.Diese Erfahrungen,die plötzlich möglichen Eingebungen und Entscheidungsfindungen und überraschenden Problemlösungen während des Tanzes - berühren und öffnen archaische,im Menschen gleichermaßen tief verwurzelte Quellen der Lebensfreude.So lebt auch der Begriff des "Pferdetanzes" als Vorstellung der würdevollen und ergiebigen Verbindung -der Einheit Mensch und Pferd .Übergreifend also scheint der Tanz (an sich) schon eine harmonisch,spannungsvolle Bewegung zu beschreiben - ermöglicht durch ein entsprechendes Niveau physischer und psychischer Kommunikation/Verschmelzung der Partner.Was ist dies anderes als das Zelebrieren des Aufrechten Ganges ?(zu vier Beinen)Tanz meint aber nicht die zweckgebundene Bewegung von A nach B ,ermöglicht darum auch kein "Flüchten",sondern eher "Entwicklung" (des Bewegungsausdrucks,der Energie) auf der Stelle ,den augenblicklichen Zustand der Wirkkräfte,( Grazie und Stolpern erlaubt).So wie die Freude des Gelingens "nur" Augenblicklich ist,dauert auch die Empfindung von Disharmonie nur diesen tröstlich kleinen Augenblick,um dann wieder von der Spannung eines neuen,einfließenden, gemeinsamen Einfalls aufgehoben zu werden.Ganz individuell geprägte Persönlichkeiten entdecken Strukturen einer nonverbalen Verbindung .Es entsteht ein "Forschen"und "Bilden" im weitesten Sinne .Die Tradition des freien Spiels ist im improvisatorischen Ansatz des T.A. begründet und hat diese Möglichkeiten bis in die Gegenwart hinein beispielhaft erweitert."Traditional" bis "Nuevo" bieten spannende Anregungen. Es scheint die Leidenschaft einer Art neu geweckten Forschergeistes zu sein, der sich hier so vielfältig und beharrlich Bahn bricht-und zwar generationenübergreifend-eine zusätzliche soziale Komponente.Nicht zufällig(?) zeigt sich auch hier eine Parallelität zum Factum einer immer populärer werdenden, niveauvollen Freizeitreiterszene, - die durch Beschäftigung mit barocken(auch globalen) Traditionen ,des sog. "Pferdetanzes" beflügelt,die Chancen von würdevollem Miteinander und wachsender Lebensqualität in den Vordergrund stellt.

Foto: Ben Breidbach
Foto: Ben Breidbach

REITEN UND TANGO ARGENTINO/

 

Intro: die"entzweiung"- das (di)polare system

es gibt in der griechischen mythologie eine geschichte die etwa wie folgt lautet:

die menschen waren durch und durch harmonische wesen(wie immer am anfang)aus welchen gründen auch immer wurden diese in zwei wesen ,in eine linke und rechte hälfte zerteilt und diese wahllos in die welt zerstreut.seitdem nun sucht die eine hälfte nach der passenden anderen...mit mehr oder weniger großem erfolg. (ein aussichtsloses unternehmen?)

 

die "aussichtsvolle" reise- das "dritte"-

die verbindung des menschen mit dem menschen und mit dem lehrmeister natur-in unserem falle dem pferd!

...das glück der erde...ist zum einen sprichwörtlich auf dem rücken der pferde zu suchen - (aber wie?)

zum anderen ist es(dasselbe" glück der erde"?) das z.zt als kontinente -generationen-und sozialübergreifendes phänomen gerade in der sog. Erd(!)verbundenheit des tango argentino begeistert zelebriert wird,und in seiner salonfassung zum populärsten tanz der welt avanciert.( mit steigender tendenz!!)

ein begegnungstraining der besonderen art

worin nun liegt das sog.magische dieser beiden (fort)bewegungsmittel?schauen wir zunächst (der einfachheit halber )auf die gemeinsamkeiten: hier haben wir schon die vermuteten gegenstände unseres interesses,die da sind:das glück,die bewegung,die vierbeinigkeit ,die kommunikationsfreudigkeit,das spiel mit dem eigenen schwerpunkt in abhängigkeit von dem eines partners gegenseitiger wahl-schon aus dieser tatsache ließe sich ein philosophisches feuerwerk der gesellschaftlichen bedeutungen entwickeln,was ich an dieser stelle vorerst dem geneigt interessierten überlassen möchte.

 

tanzen heißt "aufgerichtet zu sein,aufrecht zu denken",es gibt menschen,die ihren gegner "austanzen" und menschen die sich willenlos unterwerfen,genauso wie es unter den pferden im gegensatz zum gebeugten und "tänzelnden" das aufgerichtet tanzende gibt.

das tanzpferd-vier beine-eine waage das tanzende paar-vier beine-ein organismus im gleichgewicht

warum man vom tanzen spricht oder von dem wunsch die einheit von natur und bewußtsein wahrzunehmen

 

Durch parallelen und schnittmengen verbinden sich erkenntnisse aus bildender kunst,tanz und reitkunst philosophisch und vor allem praktisch miteinander.

 

das gemeinsame liegt in der beschäftigung mit dem spiel des gleichgewichtes in der bewegung.ich habe in diesem zusammenhang Ausstellungen,vorträge und seminare zum thema kinetische kunst gemacht, private(reitvorführungen und reitunterricht für fortgeschrittene tänzer) und institutionelle(an schule,universität,volkshochschule,) möglichkeiten genutzt,um kreatives potential bei den beteiligten zu mobilisieren,altersübergreifende(tanz-und reitschüler von 7bis70 )erfahrungen zu machen.dabei betrachte ich folgendes konzept eher als eine sich immer weiterentfaltende arbeitsgrundlage,denn als festlegung im akademischen sinne,gewissermaßen ein künstlerischer Organismus der nicht zuletzt durch das dazutun der anderen an lebenskraft gewinnt..

es geht nicht um fortbewegung schlechthin sondern um das bedürfnis miteinander erkanntes und erlebtes im augenblick zu potenzieren und zu teilen.

 

Gegenstand und Ziel des Projekts

fliessende bewegungen auf dem pferderücken-die sich gegenseitig ergänzende,aufeinander bezug nehmende parallelität der bewegungen des tanzes und der hilfen,denen zu fuß(improvisierter tanz am bsp. des tango argentino),sowie der bewegungskunst zu Pferde(am beispiel barocker klassischer reittradition,des sog.pferdetanzes) ist gegenstand der untersuchungen in theorie und vor allen dingen praxis dieses projekt`s.ziel ist es,das feinmotorische gleichgewichtsgefühl als exemplarisch empfundenes positives lebensgefühl mit all seinen kommunikativen möglichkeiten zu erfahren.durch das nutzen traditioneller ,gestandener "kulturformen" wie der reitkunst und des t.a. die jeweils in ihrer sparte das größte kreative improvisatorische moment anbieten,sollen schnittmengen zwischen herangehensweisen wie ökonomisch und natürlich bzw.

ästhetisch,schön und expressiv,ausdrucksvoll unter dem aspekt der"vierbeinigkeit",dh.2 menschen-ein (bewegungs)organismus und der verbindung mensch/pferd ,ebenfalls ein organismus (auf 4 beinen)entwickelt werden, mit dem ziel ,welches einen hoch individuellen ausdruck verantwortet- für ein gemeinsames und dieses gemeinsame als ein glück empfinden läßt das ganz den moment ausfüllt und damit sonstige abstrakte anforderungen max.zu entspannen hilft.Eigenschaften wie ehrgeiz,sendungsbewußtsein,u.s.w. formen sich ausdrücklich im"zusammenklang" der charaktere-eine fundgrube für die entwicklung sozialer kompetenz-damit ein ausweg aus endlosschleifen von ismen.Tanz ist meiner meinung nach die direkteste,intensivste und umfassendste (weil nonverbale?) kontaktaufnahme zwischen zwei menschen.neben der etwas einseitigen welt der fast ausschließlich verbalen ismen der moderne,und dem bannkreis des konsums(auch von kunst)und der bloßen weitervermittlung von wissen,und der fortschreitenden vereinsamung durch materielle repräsentation bestimmter hierarchischer ordnungen ,eröffnet sich hier und jetzt die möglichkeit, der realität ein schlichtes aber unerschöpfliches feld kreativer möglichkeiten im sinne ganzheitlicher aspekte an die seite zu stellen. das wort tango ist westafrikanischen ursprungs und bedeutet hier Wort/wörter.wer afrikanische tänze erlebt,sieht hier daß geschichten erzählt-also wörter "getanzt" werden.dies bestätigt die annahme daß das wort, lange bevor es verbalisiert/abstraktum wurde, "getanzt" wurde.man kann also davon ausgehen.daß der tanz an sich die erste kunst? des menschen war , neben dem laut(musik/gesang)

tanz-zelebriert den aufrechten gang,(als sein höchster und ästhetischster ausdruck)

als erster Ausdruck einer existenziell empfunden Kulturaüßerung entstand und damit als der ursprung ganzheitlich bestimmter entwicklung von kulturform im gegensatz zu vorgefundener naturform steht.wenn man das thema des aufrechten ganges betrachtet,muß man eingestehen daß neben den praktischen vorteilen des erhobenen hauptes(weitsicht ,nahrungsaufnahme usw.)seine eigentliche bedeutung wohl im ausdruck seiner selbst zu suchen ist.nämlich in der überlegenen wirkung die dieser auf alle anderen gattungen,zumal wir wissen daß bei herdentieren der grad der fähigkeit des sich aus der vierbeinigkeit in die höhe erhebenkönnens wichtig für die hirarchische ordnung ist.vielleicht rührt daher der respekt vieler auch großer raubtiere vor der präsenz des zweibeiners mensch.dieser widerum empfindet die ausstrahlung jugendkicher kraft und anmut im aufrechten artgenossen als äußerst einnehmend wenn nicht anstrebenswert... dazukommt noch ein indiz für die besonderheit des aufrechten ganges:der mensch hat sich an einem sehr frühen punkt seiner entwicklung als kopfmensch begriffen,damit für die priorität des denkens.nun wissen wir daß zb.kinder ,haben sie einmal einen schatz ergattert,diesen hoch oben über dem kopf haltend präsentieren als zeichen eines vorteils gegenüber den anderen ,was zeigt daß die sog.achse der bedeutungsebenen von unten nach oben identisch mit der achse der empfundenen schwere ,der anziehungskraft des erdmittelpunktes ist.in eben dieser achse finden wir nicht nur die erstrebte balance sondern auch die ökonomie für einen als "schwerelos" empfundenen drehpunkt.

 

kurzer abriß der entstehungsgeschichte des tango Argentino:das "getanzte wort

man kann sagen ,daß der tango argentino das produkt einer globalisierungsbewegung im vorigen jh. war. die völkerwanderung nach argentinien versammelte dort deutsche ,italiener,spanier ,portugiesen und osteuropäer,in der mehrzahl landarbeiter auf engstem raum in buenos airos(nachdem die fortschreitende industrialisierung auch die landwirtschaft erreichte und maschinen die arbeit übernommen hatten.man brachte sie in massenquartieren unter.so kam es zu einem schmelztiegel unterschiedlichster kulturen und mentalitäten,welche sich miteinander arrangieren mußten.aus dieser (friedlichen) absicht entstanden musik und tanz,wie so oft in ausweglos scheinenden situationen betritt die kunst die bühne der verzweiflung und demonstriert einen "gemeinsamen nenner"-ein konglomerat aus mazurka,polka,walzer,szardas,flamenko,candombe u.s.w.dieser prozeß hält bis heute an(es gesellen sich rock,pop,hip hop ,elektro dazu)entscheidend bleibt am tango:man tanzt improvisiert.keiner der partner weiß in der Regel die 3 nächsten schritte.So ist man ganz der interpretation des musikalischen fortgangs zugeneigt.die schritte zeigen sich fließend ineinander verwoben oder aber bewußt unterbrochen. grundprinzip dieses tanzes:beide partner akzeptieren vollständig das gleichgewicht des jeweiligen gegenübers! so haben wir die grundlage eines begegnungstrainings mit verantwortung für den anderen .das ergebnis ist die gemeinsame freude an einer gelungenen figur/bewegung .diese gemeinsame nun positiv aufgeladene erfahrung widerum kann beliebig widerholt und weiterentwickelt,ständig wechselnde entscheidungskompetenzen akzeptiert werden. damit entsteht ein forum für die entfaltung der improvisation als tragende energie für ständige,im augenblick zu fällende entscheidungen bzw. lösungen. - alles findet zwischen zwei personen statt-der sog. kleinsten zelle der gesellschaft und ist damit exemplarisch für einen gelungenen balanceakt in einer an widersprüchen reichen realität. das entscheidende ist ,daß wir es hier im gegensatz zur objektiven meßbarkeit im sportlichen wettkampf, mit ästhetisch und stilistisch wahrnehmbaren äußerungen ,individuellen ausdrucksmöglichkeiten im rahmen der gemeinsamen möglichkeiten zu tun haben.als nonverbale verständigung in einem sich ständig entfaltenden bewegungsspiel.der schüler entwickelt eine zusätzliche "fremdsprache"(noch dazu eine weltsprache,siehe popularität)

 

Details aus dem Bewegungskonzept

beispiele

: elemente des tango: ochos rückwärts und vorwärts entsprechen fließend exakt den elementen vorhand- und rückhandwendung im bereich der hilfen zu pferde.u.s.w.



das pferd ist der augenblickliche spiegel für natürlichkeit,entspanntheit,bewußtheit des führenden menschen.führen bedeutet nicht,den Partner mit den eigenen ideen zu überfallen sondern impulsiv anzubieten zu warten-reaktionen zu akzeptieren-intensität wahrzunehmen,sich der ganzen komplexität einer geistigen und körperlichen erfahrungswelt zu öffnen-nonverbale,erschöpfende kommunikation zu leben.das nonverbale bildet die grundlage für direkteste taktile wahrnehmungmöglichkeit der schnittmengen zwischen den"bewegungspaaren":mensch-mensch/beim tango und Pferd-mensch/während des reitens.daraus folgt die voraussetzung:

 

1.

"gemeinsame achse",d.h. absolute akzeptanz des gleichgewichts des anderen,sowie des eigenen, um so die schwerkraft für das gemeinsame "spiel "zur verfügung zu haben.

2."

das gehen" Ausgangspunkt:ein pferd kann nicht falsch gehen,d.h.es wird immer die entspannteste art sich fortzubewegen wählen-grade unter dem gewicht des reiters!dabei entspannt sich die jeweils unbelastete seite für die dauer eines schrittes so vollständig,daß sich hier die hüfte vollständig senkt bis sie wieder last aufzunehmen hat.dabei entsteht die schaukelbewegung von links nach rechts-wobei der reitschüler dieser bewegung mit seiner hüftbewegung folgt-damit eine perfekte symbiose anstrebt,was ihn dabei in ständigen wechsel der klassischen standbein/spielbein-situation versetzt.um dieses spielbein geht es dabei.bei abgesenkter hüfte steht es völlig frei(wie sein name bereits ausdrückt) dem spiel zur verfügung.hier setzt das prinzip des tango arg. ein-mit seiner vorgabe der fließenden richtungswechsel,stopps, vor-rück-und seitwärtsschritten,sowie dem spiel mit dem freien bein(barridas)und der torsion,um ein paar wichtige elemente zu nennen..die schüler lernen das völlig ökonomische gehen mit jeweils vollständig abgesenkter hüfte auf der unbelasteten seite.dies eröffnet die stressfreie sprache der körper während der kommunikation des tanzes.es entsteht ein miteinander, was aber auch die möglichkeit der grenzsetzung nicht ausschließt (genauso wie das miteinander als authentisches ausdrucksmittel willkommen),eben weil sich beide in einer freiwilligen, höchst sensiblen gleichgewichtssituation befinden

.

 

 

 

3.

richtungsänderungen:rü ocho in vorw.ocho und umgekehrt entspricht exakt dem umsitzen bei richtungsänderungen innerhalb der volte bzw von vorhand- zu rückhandwendung und beide von links nach rechts bzw.umgekehrt.

kurse tango:

gehen, drehen, barridas,führen und folgen . zunächst werden figuren des t. bis zum bewegungsfluß geübt.dann werden die fließend gesetzten, jetzt gleichzeitigen und damit für das pferd absolut verständlichen ,weil natürlich und in seinen eigenen bewegungsfluß eingeflochtene zb. richtungsänderungsimpulse seitens des reiters angewendet,spielerisch auf dem pferderücken im vokabular des tango argentino weitergearbeitet.

kurse: reitschule

/versammelte lektionen/"führen" und "folgen" im sattel über das eigene gleichgewicht./sog.(gleich)"gewichtsreiten"

Foto: Markus Studtmann
Foto: Markus Studtmann

Vita:

seit 15 jahren fließt die tägliche erfahrung mit den pferden in die arbeit ein

1998 erste beschäftigung mit spanischer und barocker reitweise.

mein favorit:die urschrift von gueriniere aus dem 17.jh.

seit 2 jahren verdichtet sich die verbindung von reitkunst und improvisiertem Tango

im unterricht! die bewegungen der reitschüler auf dem pferd werden fließender,

selbstverständlicher bei zunehmender entspanntheit und aufmerksamkeit von reiter und pferd

die impulse des schülers flechten sich nahtloser in die bewegungen des pferdes ein .die kommunikation wird dadurch feiner ,genauer

und verständlicher.dabei entwickelt sich für beide ein bewegungsbedürfnis das sich in gegenseitigem vertrauen in "freiheit" festigt

(sog. impulsreiten)und sich darum in ständig zunehmendem engagement äußert..

anläßlich tangoevents berliner studios bei TANGOLOITZ demonstrierte ich im rahmen von shows und unterricht

mein konzept und stieß damit auf begeistertes interesse-in gleichem maße bei tänzern sowie bei pferdeleuten!

Diversen Einblick in die Arbeit mit Tango und Pferden gaben wir 2010 und 2013 auf den gut frequentierten öffentlichen Veranstaltungen beim Pferdetheater Bannemin und dem Pferdespectaculum Bannemin auf Usedom.

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